Unsere Geschichte & Unsere Zukunft

Unsere Geschichte fängt mit dem im Jahre 1892 von Commendatore Eugen Scotoni-Gassmann (1873-1961) in Zürich-Oerlikon gegründeten Baugeschäft an. Seine Bauten tragen unverkennbar seine Handschrift, ganz abgesehen von hinterlassener architektonischer Zeitgeschichte wie das Bel-Air-Métropole in Lausanne.

Eine Zeitzeugin war auch die Villa an der Ringstrasse 26 in Zürich-Oerlikon, welche leider der traurigen Familiengeschichte von Dr. A. E. Scotoni-Kayser weichen musste.

Dr. oec. publ. Anton-Eric Scotoni (1916-2011) jüngster Sprössling von Angela und Eugen Scotoni-Gassmann, selig verkaufte nach dem Tode seines Vaters die EUGEN SCOTONI Bauunternehmung, baute aber das Unternehmen vielschichtig aus und erhielt somit das Erbe seines Vaters.

Es freut uns wenn der Name Scotoni fällt, dass auch jüngere Generationen sich gerne an das APOLLO CINERAMA oder an das smarte KINO WELLENBERG erinnern. Die legendären Premieren wie Events mit stetigem Aufgebot von Stars und Sternchen nicht vergessen gegangen sind.

Zu seiner Zeit strahlte die Stadt Zürich sehr viel Glamour aus und er verhalf als aufrechter Geschäftsmann, vielen zu ihren Zielen.

Dr. Anton-Eric Scotoni, selig folgte den Wünschen seines Vaters und so nahm er auch die Herausforderung an, in die Politik zu gehen. Vielleicht war er für einige etwas unbequem, aber das passte zu ihm. Es waren schöne Zeiten in Zürich mit dem guten Stapi Emil Landolt, Ehrenmänner die sich leise verabschieden; eine nicht wieder kommende Lebensqualität.

Dr. Anton-Eric Scotoni, selig hat mit seinem Wissen, seiner Vielseitigkeit und seinem Mut mit 69 Jahren eine zweite Familie zu gründen, uns etwas hinterlassen, was vielen nicht zuteil kommen konnte; ein Leben der „alten Schule“ und darüber sind wir sehr dankbar. Ein liebevoller später Vater, als „Monsieur Catastrophe“ bekannt, uns viel zum Lachen brachte. Er, der wenn etwas schief gegangen ist zu sagen pflegte: „und darauf einen Dujardin.“

Die Fliegerei, Pferde und schöne Frauen waren seine Passion. Er war ein Kunstliebhaber, Geniesser und wusste die schönen Seiten des Lebens zu würdigen. Dafür tat er viel, war für seine Grosszügigkeit bekannt und blieb nie jemandem etwas schuldig.

Er hinterlässt zwei Söhne, Christian (1980) und Antonio-Eric (1985).

Seine dritte und im Jahre 2010 nach 27 gemeinsamen Ehejahren geschiedene Ehefrau, Renate Scotoni-Kayser kümmert sich heute noch, um das verbliebene Unternehmen und versucht in jeder Hinsicht die hinterlassenen Werte so zu erhalten wie sie ihr vorgelebt wurden.

Unsere Geschichte wird weitergehen, indem die beiden Söhne Christian und Antonio-Eric Scotoni das Familienunternehmen weiterführen und darauf kann man nur stolz sein.

Die letzten Lebensjahre von Dr. Anton-Eric Scotoni, selig wurden in einer Weise beeinflusst, welche er sich selbst in seinen besten Jahren wohl nie für sich gewünscht hätte.

Unsere Liebe wird seine Seele stärken und widmen diese Website, ihm als Vater, Ehemann und seinem Lebenswerk.